Etappeninfos

Wo übernachten? Wo essen? Was machen?

Die folgenden Infos haben schon mal in echt funktioniert:

Cali

Übernachten in Cali

  • In der Millionenstadt gibt es naturgemäß viel Auswahl. Ein angenehmes, ruihiges Viertel mit guter gastronomischer Infrastrukturgibt es in Granada. Ausprobiert habe ich dort das Hotel Movich Casa del Alferez. Es hat auch eine Tiefgarage zum sicheren und trockenen Abstellen von Motorrädern.

Essen in Cali

  • Angus Beef
    Cl. 12 Nte., Cali, Valle del Cauca, Kolumbien
    ErnstzunehmendeBurger ohne Schnickschnack für einen vernünftigen Preis.
  • Peru Peñon

    Cl. 1 Oe. 2-40, Cali, Valle del Cauca, Kolumbien

    Ausgezeichnete peruanische Küche. Wer Ceviche mag, sollte sie hier essen.

Anschauen in Cali

  • Auch ohne viel Zeit lohnt ein Spaziergang durch den Parque Simón Bolívar und über die Brücke rüber in das Gewusel in der Innenstadt von Cali.

Salento

Übernachten in Salento

  • Auswahl gibt es im kleinen Salento trotzdem viel, weil das Städtchen nicht so abgelegen ist. Ausprobiert habe ich das bodenständige Hotel Salento Real.

Essen in Salento

  • Camino Real
    Cra. 6 1-35, Salento, Quindío, Kolumbien

    Massive Burger, auf Wunsch mit extremer Habanero-Chili-Sauce

Anschauen in Salento

  • Die Region ist für ihren Kaffeeanbau berühmt. Auf der Finca El Ocaso kann man einfach nur einen ausgezeichneten Kaffee trinken oder aber auch die Felder besuchen. Eine Kaffeeplantage mit Familientradition, auf der Wert auf die Kaffeekultur und deren Vermittlung gelegt wird. Mein Anspruch an alle meine Reisen ist es, die Regionen nicht nur zu durchfahren, sondern möglichst viel davon mit darüber hinaus gehenden Erlebnissen zu verbinden und so ein bisschen mitzunehmen. Ohnehin wäre es eine Unverfrorenheit, eines der berühmtesten Kaffeeanbaugebiete der Welt zu besuchen, ohne nicht wenigstens einen Vormittag etwas über Anbau, Ernte, Verarbeitung und Zubereitung zu erfahren. Mit dem hier erworbenen und mit echtem Herzblut für die Sache des Kaffees vermittelten Wissen ist man dann auch in den Fachsimpeleien deutscher Möchtegern-Baristas in der Pole-Position.

  • Etwas außerhalb von Salento, im Cocora-Tal: Wer schon am frühen Nachmittag dort ankommt und noch etwas Kraft übrig hat, kann nach Osten dem Quindío-Fluss folgen und in das Cocora-Tal hineinfahren, um die einzigartigen, turmhohen Wachspalmen zu sehen, die Alexander von Humboldt auf seiner Südamerika-Expedition als erster Europäer beschrieb und die seit einiger Zeit Kolumbiens Nationalbaum sind.

Honda

Übernachten in Honda

  • Vom Pool darf man dort zwar nicht zuviel erwarten, aber zu Erfrischen nach der langen Anfahrt ist er ausgezeichnet. Ruhige Zimmer in einem traditionellen Gebäude gibt es im Hotel Posada Las Trampas.

Anschauen in Honda

  • Morgens sind die Temperaturen zwar schon ordentlich, aber noch erträglich. Auf dem Weg zur Puente Navarro bis zur Markthalle und zurück zur Unterkunft lassen sich Handel und Wandel der vergangenen Jahrhunderte erspüren.

Villa Vieja

Übernachten in Villa Vieja

Essen in Villa Vieja

  • Ordentliches Essen zum Sattwerden gibt es im Restaurante Salsipuedes. Man stzt draußen auf der Veranda und wer hier keine lange Kleidung trägt oder Mückenspray benutzt, bereut es.

Anschauen in Villa Vieja

  • Natürlich die Tatcao-Wüste. Dort sollte man rechtzeitig hinfahren, um den magischen Sonnenuntergang nicht zu verpassen. Am Ortseingang von Villa Vieja gibt es genau eine Straße, die nach Westen und in die Wüste führt. Dort kann man sich nach Belieben einen eigenen Ort suchen und darauf warten, dass die Sonne die Anden-Kette im Westen in goldenes Licht taucht. 

San Agustín

Übernachten in San Agustín

  • Um den kleinen 34.000-Einwohner-Ort herum sind mystische Felsskulpturen einer untergegangenen Kultur über mehrere Quadratkilometer zu finden, die UNESCO-Weltkulturerbe sind. Der Ort hat dadurch etwas mehr touristische Infrastruktur und eine größere Auswahl an Unterkünften und Restaurants. Eine abgeschlossene Garage zum sicheren Abstellen der Motorräder hat zum Beispiel das Terrazas de San Agustin Hotel.

Essen in San Agustín

  • So sensationell und köstliche und deshalb unbedingt empfehlenswert ist der 9-stöckige „La Ranchera“-Burger im Restaurant La Gata Parilla.

Anschauen in San Agustín

  •  Die Weltkulturerbe-Stätte im Archäologischen Park (Parque Arqueológico de San Agustín) mit Grabhügeln und präkolumbischen religiösen Skulpturen und Monumenten.
  • Wer sich dann mit der nötigen Muße mehr mit den Kulturschätzen der Gegend beschäftigen möchte, sollte unbedingt auch La Chaquira besuchen. Hierfür ist allerdings etwas körperliche Fitness gefordert, denn es geht bis hinab an den Rand der Schlucht, durch die der hier noch junge Río Magdalena fließt. Auf dem gegenüberliegenden Hang kann man die an die Wand des Canyons geklebten Avocado- und Kaffeefelder sehen. Vor allem aber wird klar, warum Menschen schon vor tausenden Jahren diesen Ort als magisch begriffen und auch hier die Reliefs ihrer Gottheiten in den Fels geschlagen haben.

Popayán

Übernachten in Popayán

  • Der Hauch der Jahrhunderte weht durch die Flure des Hotels Dann Monasterio. Das ehemalige Kloster hat in seinem Innenhof einen bewachten Parkplatz, bei dem die Motorräder zwar nicht trocken aber sicher stehen.

Essen in Popayán

  • Direkt in der Innenstadt gelegen finden sich in Popayán zahlreiche kulinarische Möglichkeiten.

Anschauen in Popayán

  • Die Altstadt von Popayán rund um den Parque Caldas aus dem 16. Jahrhundert